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Männergesangverein Kleinheppach 1947 e. V.

 
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Ortswappen von Kleinheppach

 

Münchhausen

Das erste Highlight des Konzerts

Musik und in Worte gefasst von: Walther Schneider

"Münchhausens wunderbare Reisen und Abenteuer"

Chorus 1: Erwartungsfrohe Runde

Seid willkommen, liebe Leute, euch erwartet hier und heute, ganz unglaubliche Geschichten, die genüsslich wir berichten. Vieles mag uns gar betören, was nicht immer zu beschwören, dennoch kann man drüber schmunzeln, braucht nicht gleich die Stirne runzeln. Hört die Possen vom Lügenbaron, singt weder Bass noch Bariton; doch schwindeln kann er auf Teufel komm raus, das liebt die Menge und spendet Applaus. Lirum, larum ...... Einstens zog er mit Lust in die Weit, dünkte sich oft als wahrer Held, bis ihn zuweilen der Übermut zwickt und manches Kunststück gar peinlich missglückt. Lirum, larum ..... Hier auf diesem erhabnen Podest, fühlt er sich wohl, ist sattelfest; wenn er dann f lunkert mit Witz und Gebrumm, krachen selbst Balken und biegen sich krumm. Lirum, larum....

Chorus 2: Väterchen Frost

Väterchen Frost, hab' Erbarmen, sei gut. Langsam entschwinden Hof f nung und Mut. Schlimmer kann's auch am Nordpol nicht sein, sogar ein Eskimo fänd's hundsgemein. Trab mein Rösslein, trab, trab, trab ......... Väterchen Frost, in Sibirien zu Haus, mir wär' es recht, du nähmest Reißaus; auch meinem Pferdchen täte es wohl, bisweilen träumt er vom Lenz in Tirol. Trab mein Rösslein, trab, trab, trab ....... Väterchen Frost hat die Bitte erhört, stellte den Schnee ab, der uns gestört. Da hört mein Pferdchen fern den Pirol, sinnt nun schon glücklich vom Lenz in Tirol. Trab Rösslein, trab.

Chorus 3 Das große Spektakel

Solch ein Spektakel ward niemals gesehen. Nur ein Zauber oder Wunder kann so was geschehen. Hängt da ein Ross an der Kirchturmspitz, das ist kurios und schon mehr als ein Witz. Als gar sechs Küh' überm Kirchturm hinf logen, ist der Küster samt Köchin noch Frankf urt verzogen. Kess lacht die Sonne dem Mondschaf zu, der Hahn auf dem Dach dreht sich um und schreit: Muuuh ! Was soll man sagen, wenn solches passiert? Seiten hat die Sonne mit dem Mondschaf poussiert! Es gibt halt Sachen unglaublich toll, die musst du ertragen sonst f risst dich der Groll.

Chorus 4: Ninoschka

Ninoschka, steig ein in die Droschka, wir fahren zum Zaren, dawei! Auf Wiederseh'n Matka, wir kaufen in Stadtka dir Ringlein und Broschen und Gummigaloschen, ein Bauer auch mit Papagei. Ninoschka, steig ein in die Droschka, wir fahren zum Zaren, dawei! Der sitzt auf dem Schemel, da droben im Kreml und mischt ein Kompottka aus goldgelbem Wodka mit Kandis, Vanille und Ei. Ninoschka, steg ein in die Droschka, wir fahren zum Zaren, dawei! Er gibt uns ein Näpfchen, wir trinken ein Tröpfchen und setzen paar Läuschen ihm heimlich ins Kräuschen und tanzen den Teppich entzwei. Ninoschka, steig ein in die Droschka, wir fahren zum Zaren, dawei! Er spricht: Lieber Micha, so nimm als Geschenka ein goldenes Schlösschen. Macht beide ein Späßchen und lasst euch nicht stören dabei. Ninoschka, wir fahren in Droschka, wir fahren nach Hause, dawei! Wir fahren, Ninoschka, zur Matka, in Droschka wir fahren zu Matka, dawei!

Chorus 5: Tapsiger Bär

Tapsiger Bär, wenn der Sultan nicht wär' , dürften wir in Frieden leben und ich könnt' dir Honig geben, dass dir gar nichts mehr fehlt. Der Despot, kann mich nicht leiden, er vergällt mir alle Freuden, selbst den Harem muss ich meiden, droht, er lasse mich beschneiden ........ Deine Pein will ich versüßen, doch ein wenig musst du büßen, sonst wird mich der Henker grüßen, und die Weit liegt mir zu Füßen ........ Hast die Stange brav gefressen, zum Vergnügen der Mätressen, die dort unter den Zypressen räkeln ihre Reize messen ........ Tapsiger Bär, wenn der Sultan nicht war' , dürften wir in Frieden leben und ich könnt' dir Honig geben, dass dir gar nichts mehr fehlt. Tapsiger Bär!

Chorus 6: Vom Windmacher Emil

Ach Emil, nun blase, dass die Schwarte kracht, das linke Nasenrohr weit aufgemacht, das rechte rüste für die nächste Schlacht. Die Heiden machen groß Geschrei, dem Emil ist dies einerlei, die Heiden machen groß Geschrei, dem Emil ist dies einerlei. Ach Emil, nun puste was die Lunge hält, bis alle Segel prall geschwellt, so fahren wir mit Lust und Mut der goldnen Freiheit zu. Der Sultan, dieser Erzfilou, kreischt lauthals wie ein Marabu. Ach Emil, nun sing' ein Liedchen frisch und gut, die Nase hat jetzt ihre Ruh' , die wohlverdiente Ruh´! Der Blasebalg wird endlich ausgehängt, wird ausgehängt, der Admiral im Meer versenkt, der Sultan an den Bär verschenkt; Nun können wir frohlocken, im Harem strickt man Socken. Ach Emil, jetzt können wir frohlocken, im Harem strickt man Socken.

Chorus 7: Karneval in Venedig

Bella, bella Italia, *patria della musica! Mailand, Neapel, Rom und Florenz, goldne Brücke einer **Kadenz. Holde Venezia, Perle der Adria; deiner Lagune Silberband schmeicheln umkosend grauer Paläste Wand. Ein stolzer Schwan zieht seine einsame Bahn. Zart erklingen Serenaden, suchend das ersehnte Ziel. Tanzend blinken Silberwellen, treibend muntres Gaukelspiel. Bella, bella Italia, patria della musica! Deine Gesänge preisen das Land, von Gebirgen hin zum Strand. Holde Venezia, Perle der Adria; Märchen, Legenden loben dich, rühmen des Domes prunkende Harmonie. Auf ragt sein Turm als funkelnd Melodie. Schwebet Klänge sanft t hernieder, füllet uns mit Heiterkeit. Auf den Schwingen eurer Lieder wird die Erde weit. Dort im Palazzo, schöne Donna, tönen Geigen und Schalmein. Lass uns im Tanze schwebend f liegen und mit Amor selig sein. Auf dem Balkone beglückt mich ein Kuss von dir, welch ein köstlich Souvenir. Dann gibt es noch einen Schmatz von meinem reizenden Schatz, der mich so verzaubert hat. Ein Wiener Walzer, den einst Johann Strauß erdacht, krönet diese Sommernacht. Dann gibt es noch einen Schmatz von meinem reizenden Schatz, der mich so ganz verzaubert hat. Dort im Palazzo, schöne Donna, tönen Geigen und Schalmein. Lass uns im Tanze schwebend fliegen und mit Amor selig sein. In Venedig ist heute Karneval, Karneval der allerschönste Tag im JGhr. Denn der Karneval ist kein Sündenfall. Karneval ist Frohsinn, Tanz und Maskenball. Eines weiß man allgemein: Wär' der Mensch ein Stachelschwein, dann fiel ihm keine Lüge ein, ei, das wär' hübsch und fein. Weil der Mensch kein Stachelschwein, wird er weiter flunkern, lügen und die halbe Weit betrügen, wie Münchhausen sein. Liebt drum die Welt, wie sie ist: Kunterbunt und trotz mancherlei Ecken ganz kugelrund. Kunterbunt, kugelrund! Liebt drum die Welt, sie ist unvergleichlich kunterbunt und trotz mancher Ecken recht angenehm und kugelrund, juchei!

* Land der Musik 
** Harmoniefolge

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