Wo dr Berg am stoilste isch,
G´ruahbänk standet, Böm ond Büsch
ond aus Stoiner, Kies und Sand
guckt e Denkmal weit ins Land -
desch dr Kloiheppacher Kopf,
ond´s isch schau e armer Tropf,
der no nia gwea dort obe;
i will gwiß dr Berg net lobe,
weile - was net jederma -
zuam Hoimet sage ka.
Doch ganz wenich wernt bestreite,
daß zo älle Johreszeite
kaum e schöners Plätzle geit,
ond wann d´fortreist no so weit.
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Was hent mir für schöne Stunde
schau vrlebt ond drobe gfonde,
´s Remstal nuff - ond´s Remstal na,
d´Schwäbisch Alb ond hentera
über Stuagert bis ens Gäu,
sieht mr dort bei Sonneschei.
Steiget nuff ond gucket omer,
sei´s em Füahling oder Sommer,
herbst ond Wenter, emmer schö´
isch uff deara Bergeshöh.
Ruah ond Friede wohnet z´bander
dort so eng ond b´häb beinander.
ewich sengt dr Wald sei Liad,
daß oim uffgoht´s Herz ond´s Gmüat!
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